Dies sind einige unserer Favoriten, die wir gerne in den Läden empfehlen:
Graphic Novels für junge Leser*innen
Blankets
Ein Sommer am See
Jeden Sommer verbringt Rose mit ihren Eltern die Ferien im selben Haus am See. Dort trifft sie ihre Sommerfreundin Windy. Sie ist für Rose die kleine Schwester, die sie nie hatte. Doch in diesem Sommer ist alles anders. Roses Eltern hören nicht auf, sich zu streiten, und auch zwischen Rose und Windy hat sich etwas verändert. Rose kann den kindlichen Spielen von früher nicht mehr viel abgewinnen, vielmehr beobachtet sie fasziniert und verstört zugleich die älteren Teenager, die schon erste sexuelle Erfahrungen machen.
Eine flirrend leichte Sommergeschichte über die Zeit zwischen der Kindheit und dem Erwachsenwerden – voller Geheimnisse, Sorgen und Erwartungen.
Wir können ja Freunde bleiben
Mit „Wir können ja Freunde bleiben“ erschien das erste Abum des jungen Berliner Zeichners bei Reprodukt. Ob es nun Begegnungen mit dem anderen Geschlecht oder das Leben in der Plattenbausiedlung sind – Mawil versteht es wie kaum ein anderer deutscher Zeichner, die Leser mit seinen dynamischen, schwarzweißen Zeichnungen in den Bann zu ziehen und sie ein Stück seiner Welt miterleben zu lassen.
Der Bildhauer
David Smith ist Bildhauer. Talentiert, aber nicht berühmt. Deshalb nimmt er auch allzu gerne das faustische Angebot an, jede Skulptur die er sich vorstellen kann, mit seinen Händen zu schaffen, ganz gleich aus welchen Materialien. Auch wenn der Preis für diese Kunst sein Leben ist. Doch David hat zwei Dinge nicht bedacht: Die Schwierigkeit ein Kunstwerk zu schaffen und … die Liebe.
Blau ist eine warme Farbe
Auf den Filmfestspielen von Cannes 2013 erhielt »Blue is the Warmest Colour«, neben dem Preis des Kritikerverbandes, mit der Goldenen Palme die wohl wichtigste cinephile Auszeichnung der Filmbranche und wurde somit in der Geschichte des Festivals als erster Film, der auf einer Comicvorlage basiert, ausgezeichnet. Die in Angoulême lebende Schöpferin der Vorlage, Julie Maroh, wiederum erhielt für ihr Graphic Novel-Debüt bereits im Jahr 2011 den Prix du Public auf dem berühmten Festival der Stadt.
Grenzfall
Die Band
Die Band ist eine Band, wie sie jeder kennt. Vier Gymnasiasten (denen man die Rocker nicht wirklich abnimmt), auf der ewigen Suche nach Fahrern, Groupies oder wenigsten der richtigen Sängerin. Man verbringt mehr Zeit vor den Schaufenstern der Gitarrenhändler als auf den Bühnen von Nachwuchswettbewerben und Stadtteilfesten und irgendetwas fehlt immer zum großen Durchbruch. Dann steht man vor der Frage: Was hat das überhaupt für einen Sinn? Aber vielleicht geht’s ja auch gar nicht darum…
Nach „Wir können ja Freunde bleiben“ ein weiterer autobiografischer Comic des Berliner Zeichners.
Pirouetten
Jeden Morgen dasselbe. Aufstehen, Schlittschuhe packen und ab zur Eissporthalle, während draußen noch alles Nacht ist. Die Wochenenden werden in glitzernden Kostümen bei Wettkämpfen verbracht. Leistung abrufen, lächeln. Und dann alles wieder von vorn. Seit ihrer Kindheit bestimmt Eiskunstlauf den Rhythmus von Tillie Waldens Leben. Doch auf dem Weg ins Erwachsenenalter gerät der strikte Plan ins Wanken: Zwischen allen Erwartungen, die in der Schule, zu Hause und auf dem Eis an sie gestellt werden, setzt sich eine junge Frau durch, die ihre Homosexualität entdeckt und ihre Freiheit zurückerobert.